Von Wolfgang Hauertmann am 31.01.2015 - 21:17
In diesem Beitrag wird die Architektur der hybriden App aus dem letzten Beitrag durch den Einsatz des Frameworks RequireJS verbessert. Da wir das Projekt schon auf dem Module-Pattern aufgebaut hatten, sind nur noch wenige Modifikationen notwendig, um dynamisches Laden der Module zu ermöglichen.
Dieses dynamische Laden kann zu erheblichen Performance-Verbesserungen führen. Außerdem lassen sich Abhängigkeiten zwischen den Modulen mit dem Framework require.js leichter verwalten. Auch wird durch den Einsatz von r.js (Ein NodeJS-Modul) eine Optimierung des Source-Codes möglich gemacht (Minification). Dieser Punkt ist aber nicht mehr Gegenstand dieses Artikels.
Von Wolfgang Hauertmann am 31.01.2015 - 16:41
Wir hatten uns in diesem Artikel eine super-simple App mit einer Zeile Source-Code gebaut, die allerdings nur in wenigen Einsatzfällen professionellen Ansprüchen genügt, vielleicht als ePaper-Reader oder als App für ein einfaches News-Medium - zum Beispiel ein Blog - wobei allerdings Responsive Design vorausgesetzt wurde.
Die Lade-Anzeige der Seite wurde mit einfachen CSS-Bord-Mitteln realisiert, was durchaus schon die Usability beträchtlich erhöhen kann. Aber wahrscheinlich will man sehr schnell etwas mehr Komfort und einige spannende Features implementieren.
Ein Spinner für die Lade-Anzeige sieht schon sehr viel professioneller aus und wie wäre es mit einem Kompass für das Impressum, so dass man mobil auf der Anfahrtskarte auch die Richtung erkennen kann, in die man laufen muss? Ich selbst hätte schon häufiger dafür Bedarf gehabt, vor allem, wenn ein Kunde mitten in der Stadt wohnt und das Navi im Parkhaus zurückgelassen werden musste.
Oder man will seinen Nutzern die Möglichkeit geben, ein Photo hochzuladen? Ein solches Feature ist vielleicht der erste Schritt zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell.
Von Wolfgang Hauertmann am 31.01.2015 - 13:24
Das Modul-Muster für Javascript sollte jeder aus dem effeff kennen. Es ist eines der vielseitigsten Methoden, den eigenen Source-Code in Projekten zu strukturieren. Dieses Pattern spielt eine wichtige Rolle in vielen leistungsfähgien Javascript-Frameworks und Konzepten wie NodeJS, RequireJS, CommonJS, AMD und ECMAScript.
Der oben verlinkte Artikel erklärt das Grundprinzip recht gut. Deshalb soll im Folgenden auch nicht mehr viel Theorie vermittelt werden, sondern dieses Modul-Pattern so beschrieben werden, wie wir es in weiteren Artikeln benötigen.
Von Wolfgang Hauertmann am 17.01.2015 - 15:01
Eine hybride Web-App für ein Blog oder ein ähnliches Medium zu entwicklen, ist mit Cordova - dem früheren PhoneGap - und NetBeans sehr einfach. NetBeans und das integrierte Cordova-Plugin generieren per Scaffolding alle erforderlichen Ressourcen, so dass wir nur eine einzige Zeile Source-Code benötigen, um unsere App zu realisieren.
Haben wir unser Blog nach den Prinzipien des Responsive Design entwickelt, funktioniert unsere App nicht nur technisch, sondern auch optisch sofort.
Von Wolfgang Hauertmann am 31.12.2014 - 10:06
Dieses Weblog ist jetzt genau 1 Jahr alt (erster Artikel am 31.12.2013) und ich möchte den Sprung in's neue Jahr nutzen, um darzustellen, was geschafft wurde und andeuten, wie es weitergehen wird.
Von Wolfgang Hauertmann am 30.12.2014 - 11:39
Die Erstellung eines Launcher-Logos für die eigene mit NetBeans generierte hybride Web-App ist etwas hakelig. Die Dokumentation von Cordova diesbezüglich lässt an Klarheit zu wünschen übrig und unsere Debug-Möglichkeiten sind in solchen Fällen sehr beschränkt.
Wir werden später noch Möglichkeiten kennenlernen, wie man Icons für verschiedene Zwecke für hypbride Apps sinnvoll organisiert. In diesem Beitrag wird eine schnelle Alternative vorgestellt, die ohne viel Theorie den Spaß am Entwickeln durch ein schönes Launcher-Icon erhöht, ohne dafür in die Tiefe gehen zu müssen.
Von Wolfgang Hauertmann am 29.12.2014 - 16:52
Ich fasse die bisherigen Beiträge zum Automatisierungstool Grunt zu einem kleinen vorläufigen Tutorial zusammen. Dieses wird gegebenenfalls durch weitere Beiträge von Zeit zu Zeit erweitert.
Von Wolfgang Hauertmann am 29.12.2014 - 09:04
Wer als Entwickler von mobilen Endgeräten auf einen lokalen Web-Server zugreifen möchte, muss die hosts-Datei seines Endgeräts modifizieren. Dies ist etwas schwieriger, als bei einem normalen Windows- oder Linux-PC. Im folgenden wird die Vorgehensweise für Emulatoren und Endgeräte gezeigt.
Von Wolfgang Hauertmann am 28.12.2014 - 18:32
Für einige im nächsten Jahr geplante Beiträge in diesem Weblog soll an dieser Stelle schon auf die Android Debug Bridge (adb) aufmerksam gemacht werden, da dieses Tool eine wichtige Rolle spielt, wenn hybride Apps Zugriff auf einen lokalen Entwicklungs-Web-Server benötigen.
Wer mit seinem gerooteten Handy oder einem Android-Emulator per Console kommunizieren will, wie mit einem Linux-Rechner, was im Entwicklungsprozess häufiger erforderlich ist, der benötigt adb.
Grundsätzlich ist adb im Android-SDK enthalten, allerdings muss das Tool dort etwas tricky konfiguriert werden für den komfortablen Einsatz.
Von Wolfgang Hauertmann am 28.12.2014 - 16:18
Ein Tool, welches die Produktivität bei der Entwicklung hybrider Web-Apps erheblich verbessert, ist der Chrome-Ripple-Emulator.
Das Testen mit dem Android-SDK-Emulator kostet viel Zeit für das Build sowie das Launchen der Anwendung im Emulator. Die Android-Emulatoren bieten allerdings den Vorteil, das sie das Testen für viele verschiedene Betriebssystem-Versionen und Endgeräte-Typen ermöglichen, weshalb das SDK im Entwicklungsprozess nicht überflüssig wird.
Der Ripple-Emulator dagegen eignet sich für die effiziente Programmierung der App als solche, solange neue Funktionalitäten während eines Entwicklungszyklus aufgebaut und vorläufig getestet werden.
Vor allem auch die Sensorik von mobilen Endgeräten kann mit dem Ripple-Emulator viel besser getestet werden, als mit dem SDK-Emulator.
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