Von Wolfgang Hauertmann am 06.12.2014 - 18:01
NetBeans ist eine freie OpenSource-IDE für Java, Javascript, Html, PHP, C++ und andere Programmiersprachen und erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit.
Ich habe früher lange mit Eclipse PHP und dem Aptana-Studio, einer für Javascript optimierten Eclipse-Version, gearbeitet und das sogar parallel. Der Grund war, dass es offensichtlich nicht möglich war, die Vorzüge einer für PHP und einer für Javascript optimierten Version in einer einzigen Eclipse-Konfiguration zu vereinen. Das hatte mich lange sehr gestört, denn wer Backend und Frontend im PHP-Umfeld entwickelt, der braucht beides in einem einzigen System.
Genau diese Erwartung erfüllte dann NetBeans für PHP und Html5 (Download) ganz ausgezeichnet. Das wichtigste Argument für Netbeans für meine Bedürfnisse als Front- und Backend-Entwickler im Umfeld von PHP ist, dass PHP und Javascript von einer einzigen IDE gleich gut unterstützt werden.
Von Wolfgang Hauertmann am 28.11.2014 - 12:03
In diesem Beitrag wird ein Ansatz anhand eines ausbaubaren Beispiels vorgestellt, wie man mit Grunt und Firefox Automatisierungsaufgaben für eingefleischte Mausschubser ausführbar machen kann. Wir entwickeln eine einfache GUI für ein Grunt-Skript und zwar als Firefox-Add-on.
Von Wolfgang Hauertmann am 27.11.2014 - 17:59
Unsere kleine Reihe Automatisierung mit Grunt für Windows wäre lückenhaft, wenn wir uns nicht noch mit einigen Techniken beschäftigen würden, unseren Automatisierungscode zu organisieren. Ein minimales Grunt-Projekt besteht aus dem Konfigurationsfile package.json und dem Haupt-Skript Gruntfile.js. Werden die Projekte umfangreicher, möchte man den Sourcecode in mehrere Dateien aufsplitten. Eine Technik dafür haben wir in den vorhergehenden Blogbeiträgen schon kennengelernt, aber nicht kommentiert. Das wollen wir hier nun nachholen und um einige weitere wichtige Techniken ergänzen.
Von Wolfgang Hauertmann am 20.11.2014 - 14:32
Es gibt viele Möglichkeiten in Grunt, Dateien zu kopieren und das Kopieren von Dateien ist eine der häufigsten Operationen bei der Automatisierung. Deshalb sollte man sich frühzeitig mit einigen grundsätzlich verschiedenen Möglichkeiten vertraut machen. Die folgenden fünf Beispiele wurden so ausgewählt und gestaltet, dass sie ihren typischen Einsatzbereich andeuten und man sie für ihren praktischen Einsatz mit Copy & Paste übernehmen und leicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann.
Von Wolfgang Hauertmann am 19.11.2014 - 12:22
Grunt ist ein Tool, welches Aufgaben (Tasks) in erster Linie synchron ausführt und das ist für ein Automatisierungstool die wichtigste Fähigkeit. Es ist es keine triviale Eigenschaft, weil Grunt naturgemäß mit fremden Shells zusammenarbeitet und von gestarteten Anwendungen Informationen darüber benötigt, wann und wie eine Aufgabe tatsächlich fertiggestellt wurde. Nicht immer gelingt dies Grunt mit seinen Bordmitteln, so dass manchmal nachgeholfen werden muss (z.B. bei dem unter Windows sehr interessanten Kopier-Programm Robocopy, für das es deshalb ein eigenes Grunt-Module grunt-robocopy gibt).
Grunt bietet aber auch die Möglichkeit, Aufgaben asynchron zu verarbeiten. Wer diese Möglichkeiten nutzen will, kommt schnell in Schwierigkeiten, wenn er nicht richtig verstanden hat, wie Grunt hierbei vorgeht. Es ist eine gute Übung, sich mit diesen Möglichkeiten zu Beginn der Einarbeitung mit Grunt zu beschäftigen, da man sich hier ein solides Grundverständnis für das Arbeiten mit diesem Automatisierungstool erarbeiten kann.
Von Wolfgang Hauertmann am 15.11.2014 - 16:51
Wer ein Grunt-Skript für seine Automatisierungsaufgaben erstellt, benötigt schnell einen Debugger mit leistungsfähiger GUI, z.B. den Entwicklertool des Chrome-Browsers. Leider gilt wie immer, dass Grunt auf Linux entwickelt wurde und deswegen die Debugging-Möglichkeiten unter Windows etwas hakeln oder die vorgeschlagenen Lösungen im Netz nicht für Windows funktionieren. Im folgenden wird gezeigt, wie man unter Windows mit dem Chrome-Entwicklerwerkzeug arbeiten kann, um seine Grunt-Skripte zu debuggen.
Von Wolfgang Hauertmann am 08.11.2014 - 12:18
ImageMagick ist ein ToolKit, das im Gegensatz zur PHP-Standard-Grafikbibliothek GD auch gif, png und andere Bild-Formate unterstützt. In Drupal z.B. wird es vom Image-Modul verwendet, mit dem Uploads von Bildern in Thumbnails und geeignete Größen umgewandelt werden können. Mein Hoster unterstützt diese Bibliothek, so dass ich darauf aufsetzende Module einsetzen kann.
Für die lokale Entwicklung muss ich ImageMagick unter Windows installieren. Das Hauptproblem dabei ist, dass vom Distributor und von PHP-Extension-Entwicklern verschiedene Compilierungen angeboten werden, die zueinander passen müssen.
Von Wolfgang Hauertmann am 27.10.2014 - 18:03
In diesem Artikel wird ein leicht nachvollziebares Grundgerüst für die Automatisierung eines einfachen Workflows für das Deployment eines Web-Projekts mit Hilfe von Grunt.js unter Windows vorgestellt. Dabei wird nur die Grundstruktur implementiert, so dass spezielle Anforderungen, wie z.B. Minification, SASS-Compilierung, die Unterstützung von Test-Driven-Design oder Mobile-Cross-Platform-Development vom Entwickler je nach seinen speziellen Bedürfnissen hinzugefügt werden können.
Von Wolfgang Hauertmann am 16.03.2014 - 09:43
Wer ein Webportal aufsetzt, der möchte beobachten, ob seine Seite überhaupt besucht wird und natürlich interessiert ihn auch, wie der Nutzer sich durch die Seiten bewegt. Oder er will wissen, ob Suchmaschinen seine Seiten finden und in der gewünschten Art- und Weise spidern.
Dies hat nichts mit dem Ausspionieren von Nutzern zu tun, sondern dient der Verbesserung des Service und der Benutzerführung.
Etwas anderes ist es, wenn durch Tracking anfallenden Daten gezielt für Werbung oder Marketing für Produkte verwendet werden. Noch problematischer ist die Möglichkeit, wenn solche Daten auch Geheimdiensten zur Verfügung gestellt werden, wie es zur Zeit im Zusammenhang mit den Aktivitäten der NSA und anderen vergleichbaren Organisationen diskutiert wird.
Datenschützer empfehlen deshalb, auf externe Dienstleister für den Einsatz von Analyse-Tools grundsätzlich zu verzichten und stattdessen einen eigenen Webanalyse-Tool einzusetzen, der bei einem inländischen Hoster betrieben wird.
Von Wolfgang Hauertmann am 09.03.2014 - 15:58
In diesem Beitrag werden einige grundlegende Hinweise gegeben, die nach der Installation von Piwik von Bedeutung sind. Vor allem, wer Piwik für ein Multisite-System einrichten möchte, dem fehlen zu Beginn einige Administrationsroutinen, um Piwik für eine bestimmte Seite wieder in den Ausgangszustand zu versetzen. Es gibt außerdem ein paar zu beachtende Fallstricke, die zu Daten-Chaos führen können, z.B. aufgrund von Cookie-Problemen. Wer Piwik genauer einstellen möchte, der sei auf die Dokumentation verwiesen.
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